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+++ AUSVERKAUFT +++ Hofer Symphoniker: 04. Symphoniekonzert 2017/2018

Termin:Freitag, 01.12.2017
Uhrzeit:19:30 Uhr
Raum:Festsaal

Festliche Weihnachtszeit



Alexander Glasunow
Der Winter aus Die Jahreszeiten op. 67
 

Wolfgang Amadeus Mozart
Andante C-Dur KV 315

(Bearbeitung für Piccolotrompete und Streicher)

 
Joseph Haydn
Konzert für Trompete und Orchester Es-Dur
 
Richard Strauss
Vier symphonische Zwischenspiele aus der Oper Intermezzo op. 72
 
Matthias Höfs, Trompete
Hermann Bäumer, Dirigent

 

04. Syko_Matthias_Höfs     02. Syko_Hermann Bäumer

 

Was wäre die Adventszeit ohne den festlichen Klang der Trompete. Für unser diesjähriges Weihnachtskonzert haben wir uns den grandiosen Trompeter Matthias Höfs  eingeladen. Er wird das kantable Andante in C-Dur KV 315 von Wolfgang Amadeus Mozart auf seiner Piccolotrompete präsentieren und eindrucksvoll beweisen, dass dieses eigentlich für Flöte komponierte Werk auf seiner Trompete ebenso graziös klingen kann.

 

Joseph Haydn war bereits 64 Jahre alt, als er das Konzert für Trompete und Orchester in Es-Dur komponierte. Der Trompeter Anton Weidinger konstruierte 1796 eine Trompete „mit Klappen, mittels derer sich in allen Lagen alle chromatischen Töne erzeugen lassen“ und regte damit Haydn an, ihm ein passendes Trompetenkonzert mit den neuen Möglichkeiten zu schaffen. Das Ergebnis ist bemerkenswert; es ist ein brillantes Trompetenkonzert, das bis heute zum Besten seiner Gattung gehört.

 

Das 1899 komponierte Werk Die Jahreszeiten hat Alexander Glasunow für das kaiserlich russische Ballett geschrieben. Im ersten Teil des einaktigen Balletts zeichnet  Glasunow ein wahres Winterschauspiel musikalisch nach. Meisterlich orchestriert hört und fühlt man die klirrende Kälte in den Facetten von Eis, Hagel und Schnee. Das Ballett wird heute nur selten im Theater aufgeführt. Als charmantes und einfallsreiches Konzertstück gehört es aber zu den beliebtesten Werken des Komponisten.

 

Den unverhüllten Ehealltag bis hin zu seinem geliebten Skatspiel vereinigte Richard Strauss in seiner Oper Intermezzo-Bürgerliche Komödie mit symphonischen Zwischenspielen. Musikalisch lebt das Werk von den raffinierten Orchester-Zwischenspielen. Vier der insgesamt zwölf orchestralen Zwischenspiele koppelte Strauss für den Konzertsaal aus und sicherte ihnen damit einen festen Bestand im Konzertrepertoire. Das zweite schwelgerische Zwischenspiel, die Träumerei am Kamin, zeigt seine Ehefrau gedankenversunken am Kamin, auf ihren verreisten Kapellmeister-Gatten wartend.


(Text: Stefanie Müller-Lietzau)

 

 

Konzerteinführung: 18.30 Uhr, Konferenzbereich (Eintritt frei)

 


 

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Veranstalter: Hofer Symphoniker


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