Veranstaltungen
04. Symphoniekonzert 2014/15

Termin:Freitag, 05.12.2014
Uhrzeit:19:30 Uhr
Raum:Festsaal


"Wünsche zu Weihnachten"



Felix Mendelssohn Bartholdy
Ouvertüre zu Ruy Blas c-Moll op. 95

Robert Schumann
Konzert für Violoncello und Orchester a-Moll op. 129

Edvard Grieg
Peer Gynt Suite 1 op. 46
Peer Gynt Suite 2 op. 55


Daniel Müller-Schott, Violoncello
Daniel Klajner, Dirigent

 

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© Uwe Arens

 

In nur drei Tagen komponierte Felix Mendelssohn Bartholdy seine Ouvertüre Ruy Blas. Sie war eine Auftragskomposition für eine Aufführung von Victor Hugos gleichnamigem Schauspiel Ruy Blas. Mendelssohns Begeisterung für die Schauspielvorlage hielt sich in Grenzen, er empfand sie sogar als „abscheulich“ und „infam“. Dennoch nahm er den Kompositionsauftrag an und schuf ein brillantes Werk mit viel Schwung und Frische, oder wie Robert Schumann gegenüber Richard Wagner äußerte: ein „flottes Orchesterstück“.

 

Im September 1850 erreichten Robert Schumann und seine Frau Clara Düsseldorf, wo er den Posten des Städtischen Musikdirektors übernahm. Hier wurden sie begeistert empfangen, was Schumann beflügelte. In seinem Tagebuch schreibt er am 10. Oktober von „Komponiergelüsten“ und schon am 26. Oktober: „Das Cellokonzert beendet.“ Clara Schumann schwärmte, Cello und Orchester seien auf geniale, ja bezaubernde Weise miteinander verwoben, und bewunderte den Wohlklang und das in allen Melodien zum Ausdruck kommende tiefe Gefühl. Es ist ein Werk, das ohne Zweifel zu den wichtigsten seines Genres, den großen Cellokonzerten, gehört.

 

Weihnachten – Zeit der Wünsche! 

Bis zum 17.10.2014 konnte das Publikum abstimmen, welches Werk es sich von den Hofer Symphonikern in der zweiten Konzerthälfte des 4. Symphoniekonzertes wünscht. Zur Auswahl standen:


Anton Bruckner
Symphonie Nr. 4 Es-Dur „Romantische“:
Eine Komposition voller Schönheit und Naturstimmungen, von gewaltiger Kraftentfaltung bis zu atemraubender Stille.

oder:


Ludwig van Beethoven
Symphonie Nr. 5 c-Moll op. 67:
Auch heute noch zieht diese gewaltige, titanische Schöpfung den Hörer geradezu fesselnd in ihren Bann.

oder:


Edvard Grieg
Peer Gynt Suite 1 op. 46 und Peer Gynt
Suite 2 op. 55:
Ein Drama voll wildem Zauberspuk und tiefem norwegischen Geist, mit wunderbarer Musik erfüllt.


Die Wahl ist auf Edvard Grieg gefallen.

 

(Text: Stefanie Müller-Lietzau)

 

 

Konzerteinführung: 18.30 Uhr, Konferenzbereich (Eintritt frei)

 


 

Bestuhlungspläne und Kartenserviceexterner Link

 


Veranstalter: Hofer Symphoniker


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