19. Hofer Kabarettwochen

Längst zur schönen Tradition geworden und fester Bestandteil der regionalen Kulturlandschaft starten die Hofer Kabarettwochen im Oktober in ihre neue, die bereits 19. Saison. In bewährter Form laden die Stadt Hof, die Frankenpost Hof und die Konzertagentur Friedrich gemeinsam zu einem bunten Programm mit renommierten Künstlerinnen und Künstlern auf höchstem humoristischen Niveau ein.

 

Zum Auftakt gibt in dieser Spielzeit PAUL PANZER die Richtung vor: „Hart Backbord“, denn noch ist die Welt zu retten - am 12. Oktober 2012. Mit Panzer hat einer der schrägsten Komiker des Landes in seinem dritten Solo-Programm den Kampf um das Heil des Planeten aufgenommen. Denn ob Ölkatastrophen, Medienmüll, Partnersuche im Internet, die Plastikflut aus Asien oder Eisbären mit Sonnenbrand – die großen Themen unserer Zeit gehen nun auch am Paulchen nicht länger vorbei.

 

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„Wie im Film“ geht’s weiter am 2. November 2012 mit URBAN PRIOL. Denn man kennt das Gefühl ja gut genug …du wachst auf und denkst dir: Ich bin doch im falschen Film … mit all dem täglichen Irrsinn in unserer Banaldemokratie. Mittendrin im aktuellen Dickicht steht „Uns Urban“ – echauffiert sich, gestikuliert und parodiert, knüpft zusammen, was wirklich zusammen gehört, leuchtet hell hinein in das Dunkel und bringt Sprechblasen zum Platzen – in einer Vorstellung mit Überlänge.

 

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Weiter geht’s wie im Fernsehen, wie in „Neues aus der Anstalt“, wenn Priol das Feld für Pelzig räumt. Denn ERWIN PELZIG ist wieder auf Tournee: Nach einigen Jahren der Abstinenz schickt Frank-Markus Barwasser sein Alter Ego am 21. November 2012 wieder dorthin, wo es am schönsten ist, nämlich auf die Bühne der Freiheitshalle. „Pelzig stellt sich“ ist der Titel eines Programms, in dem auch wieder Hartmut und Dr. Göbel die Zunge wetzen, um sich und anderen das Maul zu zerreißen.

 

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Zum „Nacktbaden“ bitten EDMAIER UND MAURISCHAT, die Gewinner des 12. Hofer Kabarettpreises, am 30. November 2012 - natürlich am Theresienstein. Mit dem Duo fallen die Hüllen und fliegen die Fetzen! Da gibt's auf die Flossen, wird den nackten Tatsachen ins Auge gesehen. Vanessa Maurischat und Holger Edmaier sind als Musikkabarettisten mehrfach preisgekrönt, sind Vollblutmusiker an Klavier, Ukulele und Orchester, zwei Stimmen gleichermaßen rau wie zart, zwei Entertainer der hohen Schule.

 

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"Klaviersdelikte" begeht BODO WARTKE am 19. Januar 2013.Wartke ist ein virtuoser Hansdampf auf allen Tasten, ein Geschichten erzählender Chansonnier und charmanter Conférencier. Der multitalentierte Musiker singt, reimt und rappt, rezitiert Gedichte, tanzt Samba oder spielt mehrere Instrumente zur gleichen Zeit. Sein facettenreiches Klavierkabarett ist in Reimkultur unterhaltsam, mitreißend und mit Augenzwinkern  immer auf den Punkt gebracht.

 

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„Nix da, Leck mich!‘ Auf geht's!“ Einen typografisch anspruchsvollen Titel haben sich EURE MÜTTER für das Programm gewählt, das sie am 24. Januar 2013 präsentieren. EURE MÜTTER - das sind Andi Kraus, Don Svezia und Matze Weinmann. „Ich hasse diese Typen“, sagt selbst ihr Erzfeind, „aber die Art und Weise, wie sie Wort und Musik verbinden, ist leider einzigartig. Ihre Einfälle sind genial, und ich könnte jedes Mal kotzen, wenn ich daran denke, wie gut die Arschlöcher singen, tanzen und schauspielern können.“

 

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RÜDIGER HOFFMANN kredenzt den Zuschauern am 1. Februar 2013 „Aprikosenmarmelade“. Es ist der dann topaktuelle Streich des Mannes, von dem es heißt, er habe den seit über 20 Jahren anhaltenden Comedy-Boom fast im Alleingang losgetreten. Hoffmann gilt als der Akrobat des feinen Humors. In seiner unverwechselbaren Art, kleine große Alltagsabenteuer zum Allerbesten zu geben, versteht er es spielend, Jung und Alt zum Schmunzeln, Lachen und Grölen zu bringen.

 

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Am 6. März 2013 hat WILLY ASTOR „Nachlachende Frohstoffe“ anzubieten. Der „Oral-Apostel“ glänzt wie eh und je als der komödiantische Fixstern des Südens. Und gut unterrichteten Kreisen zufolge ist auch sein neues Programm „ein echt witziger Wörtersee auf Flegelstufe 8“ – mit Poetry-Slam-Rap, dem HipHop „Pubatier is inda House" zum Thema heranwuchernde Jugendliche, allerlei Wortspiel-Puzzles und feinstem Gitarrenspiel ganz im Stile seines großen Vorbilds Fredl Fesl.

 

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Und ROLF MILLER konfrontiert sein Publikum am 23. März 2013 mit „Tatsachen“. Die Leute lieben es, wenn Miller ausweicht, verschweigt, nichts sagt – und das einzigartig. Rolfens Figur ist genau der Typ, der dem Planeten irrsinnig auf den Zeiger geht und es nicht merkt – und das mit Bravour... Denn „hinter der Pause lauert die Pointe", befand die Jury des Deutschen Kabarettpreises 2012 – und hat Miller für dessen Vortragskunst mit eben diesem dekoriert.

 

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